Das Klimakterium – Das Wichtigste in Kürze
Früher oder später halten sie im Leben jeder Frau Einzug – die Wechseljahre. Was es genau damit auf sich hat und welche Beschwerden damit verbunden sein können, wird nachfolgend umfassend erklärt. Sind Sie bereit mehr über das Thema Wechseljahre zu erfahren? Los geht’s.
Wechseljahre was ist das eigentlich?
Im Leben einer Frau gibt es verschiedene Phasen, die hormonell gesteuert sind. Während im Laufe der Pubertät irgendwann die Monatsblutung einsetzt und somit die gebärfähige Zeit einläutet, bezeichnet der Begriff Wechseljahre den Zeitraum direkt vor und nach der letzten Regelblutung, der auch das gebärfähige Alter abschliesst. Der medizinische Fachbegriff für die umgangssprachliche Bezeichnung „Wechseljahre“ lautet Klimakterium. Das Klimakterium ist kein plötzlich auftretendes Phänomen, sondern ein Prozess, der hormonellen Veränderungen unterliegt und somit eine Umstellung des Körpers zur Folge hat, die teils mit Beschwerden einhergehen können. Die Wechseljahre bei Frauen sind ein natürlicher Prozess.
Was versteht man unter den Begriffen Perimenopause und Postmenopause?
Als Perimenopause wird eine Phase bezeichnet, die durchschnittlich sechs bis acht Jahre vor dem endgültigem Ausbleiben der Regelblutung einsetzt und auch die zwölf Monate im Anschluss umfasst. Die Perimenopause schliesst also demnach die Menopause ein, die schliesslich als vollendet gilt, sobald die Frau ein Jahr lang keine Monatsblutung mehr hatte. Streng betrachtet bezeichnet das Wort Menopause lediglich diesen einen Tag. Hingegen ist die Postmenopause die Phase des Klimakteriums, die nach dem Ausbleiben der letzten Regelblutung folgt.
Was sind typische oder frühe Anzeichen der Wechseljahre?
Die Wechseljahre sind für zahlreiche Frauen eine Zeit stärkerer körperlicher Veränderungen. In der Regel bessern sich die typischen Beschwerden in der Phase der Postmenopause. Neben Brustschmerzen in den Wechseljahren kann auch stark riechender Urin in den Wechseljahren auftreten. Auch Schlafstörungen in den Wechseljahren, Gelenkschmerzen in den Wechseljahren, Hitzewallungen, Haarausfall in den Wechseljahren oder Unterleibsschmerzen in den Wechseljahren deuten auf hormonelle Veränderungen hin. Darüberhinaus klagen viele Betroffenen auch über Gewichtszunahme in den Wechseljahren. Das Klimakterium kann weiterhin auch mit Stimmungsschwankungen einhergehen. Generell lässt sich sagen, dass nicht jede Frau gleich starke Symptome der Wechseljahre zeigt.
Welche Hormone in den Wechseljahren eine Rolle spielen
Im Verlauf des Klimakteriums reduziert sich die Produktion von Östrogen. Selbiges gilt für das Gelbkörperhormon Progesteron in den Wechseljahren, bis die Bildung allmählich aufhört im weiblichen Körper nicht nur die Östrogenproduktion ab. In der Tat ist es so, dass sich die Reduktion des Progesterons als erstes bemerkbar macht, was Zyklusstörungen auslösen kann. In den Wechseljahren sind Blutungen, die unregelmässig auftreten können, nicht unbedingt selten.
Wann beginnen die Wechseljahre?
Ab wann die Wechseljahre beginnen, lässt sich nur ungefähr eingrenzen. Der Beginn des Klimakteriums unterliegt individuellen Unterschieden. Die Frage „Wechseljahre ab wann“ lässt somit nicht genau beantworten. In der Regel setzt diese Phase ab einem Alter von etwa Mitte 40 ein. Der Körper der Frau reduziert die Herstellung des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen, woraufhin die Regelblutungen unregelmässiger werden und irgendwann schliesslich ganz ausbleiben.
Wie lange dauern die Wechseljahre?
Ähnlich wie der Beginn unterliegt auch die Dauer des Klimakteriums individuellen Schwankungen. Im Durchschnitt nimmt das Klimakterium zehn bis fünfzehn Jahre in Anspruch. Bei einigen Frauen hört die Periode bereits im Alter von 45 oder sogar noch früher auf. Hingegen erleben andere Frauen die Menopause erst im Alter von Mitte 50. Bis die hormonelle Umstellung des weiblichen Körpers vollständig abgeschlossen ist, vergehen gewöhnlich noch weitere Jahre.
Wann sind die Wechseljahre abgeschlossen?
Die Zeit der hormonellen Umstellung im Körper jeder Frau gilt als abgeschlossen, wenn die letzte Regelblutung ein Jahr vorüber ist.
Wechseljahre Frau und Wechseljahre Männer – gibt es Unterschiede?
Der Begriff nimmt in der Regel auf das weibliche Geschlecht Bezug. Häufig findet sich jedoch nunmehr auch die umgangssprachliche Bezeichnung „männliche Wechseljahre“ in vielen Mündern. Diese sogenannte „Andropause“ beschreibt beim männlichen Geschlecht einen altersbedingten Rückgang des Geschlechtshormons Testosterons und die damit oftmals einhergehenden Beschwerden, wie etwa Erektionsstörungen, Konzentrationsstörungen und – schwäche, Leistungsabfall und Gewichtszunahme. Mit zunehmendem Alter treten also bei beiden Geschlechtern potentielle Symptome auf, die hormonell bedingt sind, jedoch aber verschiedene geschlechtsabhängige Hormone betreffen. Bei Frauen spielt das Geschlechtshormon Östrogen und das Gelbkörperhormon Progesteron eine maßgebliche Rolle, während bei Männern das Geschlechtshormon Testosteron die entscheidungserhebliche Rolle spielt. Die geschlechtsspezifischen Hormone werden in zunehmendem Alter weniger vom Körper produziert.
In den Wechseljahren Medikamente nehmen?
Wenn nötig, kann Ihr Frauenarzt Ihnen Medikamente verordnen. Es gibt auch diverse Naturheilmittel, speziell für die Zeit des Klimakteriums. Es ist aber unbedingt ratsam jede geplante Einnahme vorab mit Ihrem Frauenarzt zu besprechen und ihm Ihre Beschwerden zu schildern.
Was hilft in den Wechseljahren gegen Beschwerden?
Versuchen Sie bestenfalls möglichst stressfrei durch diese Zeit zu kommen. Gönnen Sie sich also regelmässige Ruhepausen. Ihr Frauenarzt oder Apotheker sind gern wichtige Ansprechpartner. Ebenso hilfreich kann es sein, wenn man sich mit anderen betroffenen Frauen austauscht. Achten Sie weiterhin unbedingt auf regelmäsige Bewegung an der frischen Luft, sowie ausgewogene und vitaminreiche Ernährung und ausreichend Schlaf. Erwähnenswert ist auch der 100 % natürliche MenoCare Complex, der nachweislich zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden beiträgt. Das Produkt enthält Inhaltsstoffe, die nachweislich unangenehme Wechseljahrsbeschwerden, wie beispielsweise Nachtschweiß und Hitzewallungen in den Wechseljahren lindern, lästige Stimmungsschwankungen vorbeugen, Depressionen, Angstzustände und Stressfolgen mindern, entzündliche Erkrankungen im Körper reduzieren und Ihr Immunsystem stärken.
Oft gehen die Wechseljahre mit Gewichtszunahme einher. Auch hier kann das Präparat hilfreich sein, da es übermäßiger Gewichtszunahme vorbeugen kann. Die Wechseljahre haben Symptome, die von Frau zu Frau variieren können. Das multifunktionelle Präparat kann durchaus eine gute Vorsorge gegen allerlei Beschwerdesymptomatiken und Alterserscheinungen sein. Es soll vorzeitige Hautalterung vorbeugen und reduzieren, das Stresshormon Cortisol im Zaum halten und dazu beitragen, dass Giftstoffe aus dem Körper eliminiert werden. Zusätzlich pflegt es die Haut und Hautanhangsgebilde, wie Haare und Nägel, in dem diese optimal und effektiv mit Nährstoffen versorgt werden. Selbiges gilt für die Zähne. Das Präparat enthält Rotklee, Salbei, organisches Jod, Traubensilberkerze, wilde Yamswurzel, Ashwagandha, Braunalgen-Phytokomplex und Hopfenblütenextrakt.
Fazit
Das Klimakterium gehört zum Leben einer Frau dazu. Es betrifft manche Frauen früher und Andere etwas später. Die hormonell bedingte Umstellung des Körpers kann diverse Beschwerden hervorrufen. Die Wechseljahre beginnen häufig zunächst mit Zyklusstörungen. Verantwortlich hierfür sind die weniger produzierten Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron, die letztlich das gebärfähige Alter abschliessen, was sich letztendlich mit dem Wegfall der Monatsblutung zeigt. Die Phase der körperlichen Umstellung kann bis zu 15 Jahre in Anspruch nehmen.
Menopause – Häufige Fragen:
Wechseljahre und Bauch wie schwanger – Woran liegt das?
Wenn Sie sich im Klimakterium befinden, kann es – solange Sie Ihre Monatsblutung noch ab und an bekommen – durchaus noch zu einer späten Schwangerschaft kommen. Viele Frauen erwarten dies nicht. Erst, wenn die Regelblutung das Letzte mal aufgetreten ist und dies ein Jahr zurückliegt, gilt diese Lebensphase der Frau als abgeschlossen. Es ist in zunehmendem Alter aufgrund abnehmender Hormonproduktionen schwieriger schwanger zu werden, aber nicht absolut unmöglich – insofern nicht die letzte Regelblutung bereits eintrat. Ein aufgeblähter Bauch, ähnlich wie bei einer Schwangerschaft, kann jedoch auch andere Ursachen haben. Hierzu zählen Blähungen, aber auch ernsthaftere Erkrankungen können hierfür verantwortlich sein. Aufschlussreichgebend ist letztlich nur ein geeignetes Diagnoseverfahren durch den Gang zum Gynäkologen Ihres Vertrauens.
Wie hoch ist ungefähr die Gewichtszunahme in den Wechseljahren?
Dies lässt sich pauschal schwer beantworten und schwankt von Frau zu Frau. Einige Frauen sind sogar garnicht vonn Gewichtszunahme betroffen. Einen hohen Stellenwert hierbei hat auch eine gesunde Ernährung und aktive Bewegung.
Ist man nach dem Klimakterium unfruchtbar?
Das gebärfähige Alter ist mit dem Abschluss des Klimakteriums abgeschlossen. Nach Auftreten der allerletzten Monatsblutung ist es nicht mehr möglich natürlich schwanger zu werden.
Kann man das Klimakterium hinauszögern?
Die Wechseljahre lassen sich nicht aufhalten oder hinauszögern. Forschungsergebnisse besagen jedoch, dass eine gesunde Kost eine aufschiebende Wirkung haben soll. Frauen, die häufig fettreichen Fisch konsumierten, sollen im Vergleich etwas später in die Menopause gekommen sein. Fettreicher Fisch, wie zum Beispiel Lachs, Makrele und Hering können die antioxidative Kapazität aufgrund des hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren begünstigen.
Was kann ich gegen Gelenkschmerzen in den Wechseljahren tun?
Ein Vermeidungsverhalten bei Gelenkschmerzen in den Wechseljahren wäre nicht förderlich. Neben gesunder und vitaminreicher Ernährung, insbesondere mit Vitamin E, und ausreichender aktiver Bewegung, gibt es diverse spezielle Salben im Apothekenbedarf. Lassen Sie sich gern von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Wechseljahre und Urin riecht – Was kann das sein?
Unangenehm riechender Urin in den Wechseljahren kann auf eine Entzündung im Uro-Genitaltrakt und Blasenbereich hinweisen und ist im Klimakterium aufgrund höherer Infektanfälligkeit keine Seltenheit. Stärken Sie Ihr Immunsystem zur Vorbeugung und konsultieren Sie einen Arzt, der eine Urinuntersuchung durchführen kann, um Bakterien festzustellen und gegebenenfalls zielgerichtete therapeutische Maßnahmen einleiten zu können.